DER WESTEN
Heute wird in den Orten wie Agia Marina oder Platanos genauso viel geboten wie etwa in der Region Chersonnisos, aber trotz allem geht es noch immer ein bisschen gemĂĽtlicher zu. Der SĂĽden von West - Kreta hat sich sowieso noch immer seinen ursprĂĽnglichen Charme erhalten. Das mag viele GrĂĽnde haben - weiter Transfer, kleine Orte, keine groĂźen Hotels - aber das ist gut so und soll so bleiben.
Ich werde Ihnen den Westen in drei Etappen zeigen, jede davon ist es wert, besucht zu werden.
Die erste Etappe führt uns von Chania über die Touristenorte an der Nordküste, wie Agia Marina, Platanos nach Kolymbari, einem aufstrebenden, entzückenden Dorf. Von dort führt uns die Reise an die Westküste nach Falasarna und dann weiter bis nach Elafonisi, einem der schönsten Strände, die ich kenne.
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Mehr InformationenChania
Chania ist die 2. größte Stadt Kretas mit ca. 60.000 EW und wie ich finde, die schönste Stadt auf der Insel. Im Gegensatz zu Heraklion ist hier nicht das venezianische und osmanischen Erbe der Modernisierung zum Opfer gefallen. Das mag daran liegen, dass hierher der Tourismus erst viel später kam und daher hat man nicht alles sofort "schön" für die Urlauber gemacht. Man hat dann von den Fehlern von der Region rund um Heraklion gelernt und die wunderschöne Altstadt liebevoll renoviert.
Wer einmal durch die kleinen Gassen der Altstadt spaziert ist und am Abend in einer der unzähligen Lokale am alten Hafen den Tag ausklingen ließ, wird sich dem Charme von Chania nie mehr entziehen können. In der Altstadt findet man noch viele Gebäude aus venezianischer und osmanischer Zeit. Das Wahrzeichen ist der Leuchtturm am Hafen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Kathedrale, das jüdische Viertel, aber auch die venezianischen Arsenale.
Am Rande der Altstadt liegt die große Markthalle, die Agora. Ein Besuch, besonders am Morgen ist ein tolles Erlebnis. Hier findet man alles, was Kreta zu bieten hat. Auch einen Bummel durch den schönen Stadtpark sollte man unbedingt machen. In einem Freigehege kann man die kretische Wildziege, das Kri-kri, bewundern.
Der Stadtstrand von Chania, aber besonders das am Stadtrand gelegene Agios Apostolis mit seinen wirklich wunderschönen Stränden, lädt zum Baden ein.
Hotel-Tipps:
1. Kydon****
Das im Zentrum gelegene Hotel ist ideal fĂĽr einen Aufenthalt, wenn man die Stadt und deren Umgebung erkunden will.
Am Rande der Stadt, direkt am Strand von Chrissi Akti, ist dieses schöne Landhaus. Es gibt zwei voneinander unabhängige Wohnungen mit getrenntem Hof und Garten. Ein absoluter Geheimtipp.
Das 5-Stern-Hotel in Kalamaki zählt zu den Top-Adressen in Chania. Es liegt über der Strasse mit einem traumhaften Ausblick. Allerdings besitzt es keinen eigenen Strand. Dafür hat es eine tolle Pool-Anlage.
Agia Marina
Schon an der Stadtgrenze von Chania beginnen die schönen Sandstrände. Hier geht ein Ort in den andern über. Stalos, Agia Marina, Platanos, man merkt fast keinen Übergang. Bis nach Tavronitis gehen die langen und breiten Sandstrände. Hier reiht sich ein Hotel an das andere, eine gute Infrastruktur bietet alles, was das Touristenherz begehrt.
Früher führte die Hauptstraße durch die Ortschaften, aber seit dem Bau der Schnellstraße in Richtung Westen, haben die Orte hier an Qualität gewonnen. In den Ortszentren sind nun die Lokale an der Strasse wesentlich gemütlicher, am sitzt auf der Terrasse und schaut dem bunten Treiben zu. Der lange Sandstrand ist sehr schön und da man relativ weit ins Meer gehen kann, bis es tief wird, ist er auch ideal für Familien.
Hoteltipps:
Diese kleine und einfache Apartement-Anlage besticht durch seine ideale Lage. Direkt am langen Sandstrand, mit bester Infrastruktur rundherum. Vor vielen Jahren habe ich schon hier gewohnt und es war immer schön. Da die Studios und Apartments nach hinten raus gehen, ist auch die Lärmbelästigung relativ gering.
2. Atlantica Amalthia Beach Hotel****
Dieses kleine Adult-only-Hotel in Stalos liegt direkt am Strand und besticht durch seinen modernen Stil. Die wunderschönen Zimmer sind elegant und luxuriös ausgestattet. Eine Top-Adresse.
Ein wirklich traumhaftes Hotel mit zwei Teilen. Dem Hauptgebäude, hier haben die Zimmer blick auf die Berge und dem Imperial Beach Wing. Alle Zimmer und Suiten mit Blick auf das Meer. Den tollen Strand erreicht man durch eine Unterführung. In diesem Hotel ist alles Top, man lebt wirklich wie in einem Palast.
Erst im Sommer 2021 eröffnet ist dieses kleine, aber allen hohen Ansprüchen gerecht werdenden, Luxushotel ein echter Geheimtipp. Wunderschöne Zimmer und Suiten erwarten den anspruchsvollen Gast. Der Spa-Bereich ist edel und die Restaurants bieten dem Gast internationale und kretische Küche auf höchstem Niveau.
Kolymbari
Das kleine verschlafene Fischerdorf Kolymbari erwacht immer mehr aus seinem Dornröschen-Schlaf und mausert sich zu einem entzückenden Urlaubsort. Ausgangspunkt für Ausflüge auf die Halbinsel Rodopou, aber auch schöne, neue Hotels machen Kolymbari als Ziel interessant.
Gemütlich und beschaulich geht es hier noch zu. Bis vor kurzem war der Kiesstrand immer wieder Opfer des Meeres, aber durch den Bau des neuen Hafens und von Wellenbrechern ist der Strand nun breit und sehr schön. Die neue Strandpromenade hat den Ort zusätzlich aufgewertet. Hier findet man zahlreiche schöne Lokale. Besonders das Fisch-Restuarant "Nikiforos" kann ich empfehlen.
In Kolymbari ist auch die Orthodoxe Akademie, wo schon viele Konferenzen von internationaler Bedeutung stattgefunden haben. Im Hinterland von Kolymbari finder man endlose Olivenhaine. Kommt dochaus dieser Region, eines der besten kretischen Olivenöle.
Hoteltipps:
1. Giannoulis Grand Bay Beach Resort****
Direkt am Kiesstrand am Rande von Kolymari gelegen. Das Adult-Only- Boutique Hotel bietet typisch kretische Gastfreundschaft in einer traumhaften Umgebung. Stilvoll und luxuriös. Ein Hotel für Ruhesuchende.
2. Giannoulis - Cavo Spada Luxury Sports & Leisure Resort & Spa*****
In einer schönen Gartenanlage direkt am Strand gelegen. Ein 5-Sterne-Hotel für höchste Ansprüche. Elegante und luxuriöse Zimmer, 4 gute Restaurants und ein großes Angebot für Wellness und Sport.
Ein Ultra-All-Inclusiv-Hotel für die ganze Familie. Für die Eltern gibt es ein umfangreiches Sport- und Wellness-Angebot und für die Kinder die Kids World mit dem faszinierenden Waterland. Moderne Zimmer, Suiten und Familienzimmer stehen für jede Familiengröße zur Auswahl bereit.
Falasarna
Genau wie Elafonissi ist Falasarna wegen seiner traumhaftschönen Strände und seinem, in allen Blautönen leuchtenden Meer, beliebt. Früher ein Geheimtipp für Kreta-Liebhaber, ist es heute ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge, aber auch kleine Hotels und Appartments findet man hier.
Falasarna ist sicher einer der schönsten Strände Kretas. Feinster Sand und ein Meer in allen Blau-Tönen, aufgeteilt in 3 größere und mehrere kleinere Buchten. Umrandet ist dieses Idyll von 200 m hohen Felswänden. Früher gab es hier fast keine Infrastruktur, mittlerweile gibt es mehrere Tavernen, Mini-Supermaärkte und auch kleinere Hotels und Apartments.
In der Antike war hier ein bedeutender Kriegs- und Handelshafen. Durch ein groĂźes Erdbeben am 21.Juli 365 n. Chr. wurde die Landmasse un fast 9 m gehoben und der Hafen trockengelegt. Die Ruinen der Stadt Phalasarna kann man heute noch besichtigen.
Hoteltipps:
Alle Studios und Apartments bieten einen traumhaften Blick aufs mehr. Die Zimmer sind nett eingerichtet, Man kann sich selbst versorgen, aber auch mit FrĂĽhstĂĽck buchen.
2. Casa d´Irene Deluxe Hotel****
Ein fantastisches und stylisches Hotel. Die Philosophie des neu erbauten Hotels ist Ruhe, Gelassenheit und Erholung. So wie es der Grieche liebt - immer schön mit der Ruhe. Sie werden hier einen Traumhaften Urlaub verbringen, wenn Sie dies suchen.
Elafonissi
Elafonissi ist eine Insel im SĂĽdwesten der Insel. Sie ist ein Natura 2000-Schutzgebiet. Da das Wasser ist hier nur bis zu einem Meter tief und man kann man zu FuĂź auf die Insel waten. Der zum Teil rosarote Sand ist durch rosa Muscheln entstanden, die das Meer zerrieben hat.
Der zum Teil rosarote Sand ist durch rosa Muscheln entstanden, die das Meer zerrieben hat. Der Name "Elafonisi" bedeutet im Griechischen "Schatzinsel", weil hier Piraten ihre Schätze versteckt haben sollen. Auf jeden Fall ist der Strand und die Insel ein richtiger Schatz.
Leider wissen das viele Touristen und sie kommen mit Bussen hierher. Die beste Zeit ist am frühen Morgen oder am späteren Nachmittag, da sind dann die Massen wieder fort.
Auf jeden Fall sollte man sich auch das Kloster Chrisokalitissa ansehen. Das Frauenkloster liegt auf einem Felsen und von hier oben hat man einen fantastischen Blick auf die Umgebung und die Insel Elafonissi
Hoteltipps:
Ein außergewöhnliches Hotel. Alle Zimmer haben Meerblick und sind sehr modern und hell eingerichtet. Vom Balkon hat man einen Traumausblick. Absolut empfehlenswert.
2. Villa Evenos - Irida Country House****
Diese privat gefĂĽhrten Villen gibt es mit einer Villa it 2 Schlafzimmern und einer mit 3 Schlafzimmern. Beide haben einen privaten Pool. Mit viel Liebe zum Detail und nett eingerichtet.
Der nächste Teil unsere Erkundung von Westkreta beginnt in Paleochora. Über Kandanos, einem Ort der im 2. Weltkrieg schlimmes erlebte, geht es nach Sougia. Von hier geht es ins Gebirge bis zum Eingang der Samaria-Schlucht. Nach deren Durchwanderung endet dieser Teil in Agia Roumeli, an der Südküste von Kreta.
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Mehr InformationenPaleochora
Paleochora, im SĂĽden von Kreta, ist ein Juwel. Bis heute hat es seinen urtĂĽmlichen Charme erhalten, es gibt keine groĂźen Hotelanlagen, nette kleine Hotels und Apartments und viele urige Tavernen. Hier seinen Urlaub zu verbringen, ist wie eine Reise zurĂĽck in einen Urlaub wie damals.
Wie viele Orte in Südkreta waren es die Hippies und Aussteiger, die dieses Kleinod an der Südküste Kretas entdeckt haben. Der Ort selbst liegt auf einer Halbinsel. Auf der einen Seite ist der Hafen und auf der anderen ein wunderschöner Sandstrand. Gott sei Dank hat man hier nicht die Fehler des Massentourismus gemacht und den Ort in seiner Ursprünglichkeit erhalten.
Ich kenne diesen Ort ebenfalls schon seit langer Zeit und freue mich jedes Mal aufs Neue, hier ein Griechenland wiederzufinden, wie ich es noch von frĂĽher kenne. Voller Leben, aber auch noch ruhig und gemĂĽtlich.
Vom Hafen gehen die Fähren nach Agia Roumeli und Sougia und 2x in der Woche nach Gavdos, der südlichsten Insel Europas.
Hoteltipps:
Allein die Lage auf einem Hügel am Ortsrand ist schon fantastisch. Die 4 Apartments sind es ebenso. Modern und großzügig eingerichtet mit einem sensationellen Blick auf den Ort und das Meer. Allerdings benötigt man ein Auto.
In der Nähe des kleinen Hafens ist dieses entzückende Hotel. Die Zimmer sind wunderschön. Zum Strand sind es wenige Schritte. Zum Ausgehen am Abend ebenso.
Außergewöhnlich, luxuriös und komfortabel. Jede der 90 m2 großen Villen verfügt über einen eigenen Pool. Ideal für Paare und Familien. Wer sich nicht selbst versorgen möchte, in der unmittelbaren Umgebung gibt es zahlreiche Lokale und Restaurants. Obwohl es bei dieser Küche Spaß macht zu kochen.
Gavdos und Gavdopoula
Gavdos und ihre kleine Schwester Gavdopoula waren bis vor einiger Zeit nicht mehr als das Ende Europas. Nur von wenigen Menschen dauerhaft bewohnt, bieten diese Inseln unberĂĽhrte Natur, traumhaftes Wasser und Erholung pur.
Früher gab es nur einmal pro Woche eine Fährverbindung von Paleochora. Mittlerweile kann man mehrmals wöchentlich von Paleochora und Chora Skafion die Insel erreichen. Allerdings spielt das Wetter nicht immer mit und es kann schon vorkommen, dass aus einem Kurztrip, ein längerer Aufenthalt wird, da Wind und Wellen eine Überfahrt nicht erlauben.
Wer hierher auf Urlaub kommt, sucht das Außergewöhnliche, die Ruhe und Natur pur. Aber er trifft auf unfassbar nette Menschen, die noch im Einklang mit der Natur leben.
Die kleine Tochter - Gavdopoula heißt auf Deutsch "Gavdos Töchterchen" ist unbewohnt.
Hoteltipps:
Ein kleines, uriges Hotel in Kastri, dem Hauptort der Insel.
Kandanos
Kandanos ist ein entzückender Ort in den Bergen auf dem Weg vom Norden nach Paleochora. Im zweiten Weltkrieg erlangte der Ort traurige Berühmtheit. Nachdem hier die Deutschen auf heftigen Widerstand gestoßen ware, befahl General Student am 31.5.1941 die Zerstörung des Dorfes und die Erschießung der männlichen Bevölkerung. Alle die nicht fliehen konnten, fielen diesem Massaker zum Opfer. Ein Besuch der Gedenkstätte am Ortseingang sollte Pflicht sein.
Sougia
Sougia mit seinem breiten Kiesstrand ist noch immer ein kleines, verträumtes Fischerdorf, abseits allen Massentourismus. Hier geht es beschaulich zu, ein paar kleine Unterkünfte, ein paar Tavernen und viel Natur rund um den Ort. Kleine Schluchten, schöne Wanderungen und ein kristallklares Wasser finden hier Urlauber, die noch die Ruhe suchen.
Ebenso wie Paleochora, hat es Sougia geschafft, vom Massentourismus verschont zu bleiben. Vielleicht ist der grobe Kiesstrand mit ein Grund dafür. Aber für Menschen, die Ruhe suchen und auch gerne Wandern gehen, ist es hier genau richtig. Es gibt wunderschöne Wanderungen und besonders die Agia Irini Schlucht, steht ihrer großen Schwester, der Samaria Schlucht an Schönheit nicht nach. Nur 7,5 km lang und im Gegensatz zur Samaria, die nur von Mai bis Oktober geöffnet ist, kann man diese ganzjährig durchwandern.
Hoteltipps:
1. Galini Studios & Apartments***
250 Meter vom Meer entfernt findet man hier 10 komfortable Studios und Apartments. Alle mit KĂĽche, Aircondition, Balkon und gratis W-Lan ausgestattet
4 km von Sougia entfernt sind diese 4 Luxusapartments. Ganz im traditionellen kretischen Steinhaus-Stil erbaut. Traumhafte Lage, mit viel Liebe und Stil eingerichtet. Ein Urlaub, wie er schöner nicht sein kann. Ein Geheimtipp!
Agia Roumeli
Der kleine Ort Agia Roumeli ist das Ende der langen Wanderung durch die Schlucht. Es ist nur mit dem Schiff erreichbar. Von hier bringen die Schiffe die Wanderer zurĂĽck nach Paleochora oder Chora Sfakion. Viele, die die lange Wanderung durch die gesamte Schlucht nicht auf sich nehmen wollen, gehen von hier aus bis zur "Eisernen Pforte".
Aber Agia Roumeli hat mehr zu bieten. Durch seine Abgeschiedenheit ist der Ort ideal fĂĽr Menschen, die Ruhe und Erholung suchen. Weitab vom Trubel des Massentourismus. Sobald die Wanderer weg sind, zeigt das Dorf seinen wahren Charme.
Dann sind die Einheimischen und die verbliebenen Gäste eine eigene Gemeinschaft. Man ist unter sich, man genießt die Ruhe und das normale Dorfleben. Es gibt keine Nachtleben, keine Unterhaltungsmöglichkeiten, aber viel gutes Essen, gute Getränke und viel Zeit für schöne Gespräche. Oder man genießt die Ruhe und das Meer.
Hoteltipps:1. Artemis Studio
Einfache Studios und Apartments. Mit viel Aufmerksamkeit von den Betreibern gefĂĽhrt.
2. Calypso Hotel**
Der letzte Teil unserer Westkreta-Tour fĂĽhrt uns von Stavros auf der Halbinsel Akrotiri, ĂĽber den groĂźen Hafen von Chania, Souda nach Kalives. Von dort geht es quer ĂĽber die Insel in den SĂĽden nach Chora Sfakion und bis nach Frankocastello.
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Mehr InformationenStavros
Stavros auf der Halbinsel Akrotiri ist knapp 15km von Chania entfernt. BerĂĽhmt wurde der kleine Ort durch den mit 3 Oscars ausgezeichneten Film "Alexis Sorbas". Hier wurden Szenen des Films gedreht, u.a. die Schlussszene, wo Sorbas und sein "Boss" Basil, den weltberĂĽhmten Sirtaki tanzen. Aber auch so hat Stavros einiges zu bieten. Einen traumhaften Sandstrand in einer ruhigen Lagune.
Heute findet man hier ein paar nette Lokale und einen wunderschönen Sandstrand. Durch die Lagune glaubt man fast an einem See zu sein. Man muss aber auch sagen, dass Stavros nur für Menschen, die einen Bezug zum Film haben, ein Muss ist. Ansonsten ist es ein Strand von vielen auf Kreta, die wunderschön sind.
Hoteltipps:
1. Blue Beach Villas Apartments
Sehr schöne Apartmentanlage mit einem kleinen Strand. Zum schönen Strand von Stavros muss man ein bisschen gehen. Man kann hier auch das Frühstück mitbuchen und im Pool der Anlage baden.
Souda
Souda, ein kleines Örtchen, 7 km von Chania entfernt, ist der Hafen, an dem die Fähren aus Athen ankommen und auch die Kreuzfahrtschiffe legen hier an. Auch die US Navy betreibt hier einen Flottenstützpunkt. Aber trotz dieses geschäftigen Treibens gibt es ein paar Dinge zu besichtigen. Der englische Soldatenfriedhof ist hier und den wunderschönen Strand von Marathi sollte man sich nicht entgehen lassen. Wenn man "Pech" hat belegen Schwäne die Liegen.
Kalives
Bis vor kurzer Zeit war dieser kleine Ort nicht mehr als ein verschlafenes Fischerdorf. Mittlerweile sind hier ein paar sehr schöne Hotels erbaut worden. In dem natürlich gewachsenen Ort führt eine kleine Küstenstrasse durch Dorf, entlang der viele nette Lokale und Geschäfte zum Bummeln einladen.
Wer Party sucht ist hier fehl am Platz. Hier geht es ruhig zu. In den letzten Jahren wurde sehr viel gebaut, vor allem Zweitwohnsitze für Pensionisten aus Deutschland und England. Aber es gibt auch einige schöne Hotels, besonders für Familien. Durch das Zentrum fließt ein kleiner Fluß in das Meer. Schön ist auch die Nähe zu Chania.
Hoteltipps:
Das Hotel liegt am Ortsrand direkt am Sandstrand. Mehrere Pools, einer davon lädt so richtig zum Längenschwimmen ein. Schöne Zimmer und viel Spaß für die Kids.
2. Kiani Beach Resort Family All Inclusive*****
Das Schwester-Hotel des Kalyves Beach ist ein Familien-Resort auf All-Inclusive-Basis. Es liegt neben dem Kalyves Beach und man kann beide Hotels benĂĽtzen.
Chora Sfakion
Schon auf der Fahrt quer durch die Insel sieht man wilde Schönheit von Sfakia. Nicht umsonst haben sich hierher die kretischen Freiheitskämpfer zurückgezogen. Der Ort Sfakia war zur Zeit der Venezianer eine reiche Handelsstadt. Heute ist er Hafen für die Schiffe nach Agia Roumeli und Loutro. Beide Orte sind nur per Schiff erreichbar.
Den wirklich sehenswerten Ort sollte man auf einer Fahrt in den SĂĽden Kretas unbedingt besuchen. Er ist Hauptort der Region Sfakia und von hier kann man der KĂĽste entlang ĂĽber Frankocastello nach Plakias fahren. Eine tolle Fahrt ist die serpentinenreiche Strasse hinauf nach Anopolis.
Aber für mich ist es hier am schönsten in einer der vielen Tavernen am Hafen zu sitzen und auf das tiefblaue Meer zu blicken.
Hoteltipps:
1. Samaria by the Sea***, Livikion By the Sea***
Direkt im Ort am Hafen sind diese beiden kleinen, entzückenden Hotels. Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und vor allem ein fantastischer Blick aufs Lybische Meer. Ideal für Gäste, die die wilde Region der Sfakioten erkunden wollen.
Loutro
Loutro ist ein Kleinod auf der traumhaften Südküste. Hierher führt keine Strasse, es gibt hier keine Strasse. Der Ort ist nur mit dem Schiff erreichbar. Von Chora Sfakion kann man mit der Fähre nach Loutro fahren.
Frankocastello
Frankocastello ist noch ein absoluter Geheimtipp. Ein traumhafter Sandstrand, ein paar Tavernen und Supermärkte. Kleine, nette Hotels und Apartments, das war es. Vor dem Urlauber das kristallklare lybische Meer und im Hintergrund die beeindruckende Gebirgslandschaft. Selbst für die Kreter ist ein Ausflug hierher ein Highlight. Das beeindruckende Kastell hat eine traurige Geschichte.
Den Ort Frankocastello gibt es eigentlich nicht. Die Häuser der Ansiedlung sind weit verstreut. Namensgeber des Ortes ist das mächtige venezianische Kastell.
Die Burg erlangte im Mai 1770 traurige Berühmtheit. Der kretische Freiheitskämpfer Ionnis Vlachos, genannt Daskalogiannis, wollte mit Hilfe der Russen gegen die Türken kämpfen. Die Russen kamen aber nicht und er verschanzte sich mit seinen Kämpfern in der Burg. Der Pascha von Chania machte ein Verhandlungsangebot und in der Hoffnung dadurch da Leben seiner Freunde zu retten, ergab er sich. Allerdings ließ der Pascha von Chania ihm die Haur bei lebendigem Leib abziehen, Sein Bruder musste dabei zusehen und verlor darüber seinen Verstand.
Heute ist es friedlich und wunderschön hier. Ein herrlicher Sandstrand, urige Tavernen am Strand und entzückende Apartments garantieren einen schönen Urlaub. Gerne organisieren wir Ihren Urlaub hier.
Hoteltipps:
1. Kallicrates Village ***
Nette Studios, gut ausgestattet, überall freies W-LAN und die Möglichkeit, auch mit Frühstück zu buchen.
Nur 80 m vom Strand entfernt, mit eigener Taverne. Eine sehr gepflegte Anlage für einen unbeschwerten Urlaub, abseits von Trubel und Lärm.
AUSFLĂśGE IM WESTKRETA
5 km von Chania entfernt, auf einem Hügel, sind die Gräber von Vater und Sohn Venizelos. Der Vater, Eleftheros und sein Sohn Sofoklis Venizelos waren wichtigste Politiker des modernen Griechenlands. Von der wunderschönen, gepflegten Anlage in einem schönen Park hat man einen fantastischen Blick auf Chania.
16 km von Chania entfernt ist die Schlucht von Therisso, oder auch die Venizelos-Schlucht. Der Hauptteil der Schlucht ist 6 km lang. Die beeindruckenden steilen Felshänge und die sehr üppige Vegetation, stehen den größeren Schluchten von Kreta um nichts nach. Die Schlucht, auch wenn man sie mit dem Auto besucht, und die Schönheit des Dorfes Therisso, am Fuße der Weißen Berge, wird dem Besucher unvergesslich bleiben.
Ganz im Norden der Halbinsel Akrotiri ist das Kloster Agia Triada. Inmitten einer herrlichen Landschaft mit Oliven-Hainen, Zypressen und Weinbergen. Es gleicht einer Festung, in deren Mitte das imposanten Katholikon und die zwei kleinen Kapellen liegen. Heute ist das Kloster Agia Triada das größte Kloster Kretas, das auch bewirtschaftet wird. Im Inneren des Klosters ist es ruhig und still. Auf jeden Fall ein Ort der Einkehr und Besinnung.
Der letzte Finger Kretas, die Halbinsel Gramvousa ist ideal zum Wandern und Erkunden. Ein Highlight ist der Traumstrand Balos, an der Nordspitze der Halbinsel. Von der Bucht kann man zu FuĂź durch das Wasser watend zur Halbinsel Tigani gehen. Man erreicht Balos zu FuĂź, mit dem Bus, dem Auto oder mit einem gefĂĽhrten Bootsausflug.
Im Ort Agia Irini beginnt die gleichnamige Schlucht. Von hier sind es 7,5 km die man zu bewältigen hat. Circa 2 1/2 Stunden geht man auf einem gut gepflegten Weg durch die meist schattige Schlucht. An Schönheit steht sie der Samaria Schlucht nicht viel nach. Am Ende der Schlucht ist eine Taverne. Von hier sind es noch ungefähr 7 km bis nach Sougia. Man kann diese Strecke auch mit einem Taxi bewältigen.
Auf jeden Fall eine Alternative zur groĂźen Schlucht fĂĽr alle, die sich nicht deren Strapazen unterziehen wollen.
Ein wunderschöner Ausflug von Chania führt zunächst durch das schöne Hinterland über Alikianos, einem Ort der im 2. Weltkrieg zweimal Schauplatz von Nazi-Greueltaten war. Im ort ist eine Gedenkstätte. Viel schöner ist die Tatsache, dass Alikianos das Zentrum des Orangentales ist. In dieser Gegend wachsen die besten und schönsten Orangen Kretas.
Knapp hinter Fournes fĂĽhrt die Strasse ins Gebirge und nach 4 km hat man den Garten erreicht. Im Vorgarten dieser Oase der Ruhe steht ein verbrannter Olivenbaum, als Zeichen dafĂĽr, wie alles begann. Im Jahre 2003 brannte riesige Landstriche um Skordalou nieder. Unter anderem auch den Olivenhain von Petros Marinakis. Nachdem sich seine Trauer und Verzweiflung gelegt hatten, entstand die Idee, hier einen Park zu schaffen, wo die Natur sich erholen kann und Pflanzen und Tieren eine geschĂĽtzte Heimat zu geben.
Aber nicht nur das, es oll auch ein Ort der Ruhe, der Besinnung und der Zuflucht sein. Beim Spazieren durch den Park kann man die Fauna und Flora Kretas bestaunen, die Kräuter und Gewächse, die auf Kreta heimisch sind. Aber durch das milde Klima wachsen hier auch tropische Pflanzen. Aber auch Tiere, die hier heimisch sind, wie die kretische Wildziege, wunderschöne Schmetterlinge und wilde Vögel begegnet man auf einem Rundgang.
Im Restaurant kann man sich anschließend bei typisch kretischer Küche stärken.
Vom Garten geht es in Serpentinen den Berg hinauf und nach 6 km sieht man schon von weitem das wunderschöne Bergdorf Lakki. 1 km vor dem Dorf steht ein Denkmal für den Freiheitskämpfer Michalis Gianaris. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf das Dorf. Auf dem Dorfplatz sollte man parken und in eine der Cafe´s und Tavernen gehen. Hier zu sitzen, etwas zu trinken und auf die mächtigen Berge zu blicken, sollte man genießen.
Nach Lakki steigt die Strasse immer mehr an und in Serpentinen gehts hinauf nach Omalos. Das Plateau von Omalos liegt auf 1.050 m Seehöhe. Im Dorf leben gerade einmal um die 50 Menschen. Der Durchmesser der Ebene ist 4 km und hier wird Obst und Gemüse angebaut und viele Ziegen und Schafe grasen auf den Weiden. Die Haupteinnahme aber ist der Tourismus, ist doch der Eingang zur berühmten Samaria - Schlucht nur 4 km weiter. Auch als Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen ist Omalos ideal. Mehrere Unterkünfte und Tavernen laden zum Bleiben ein.
Ein kleiner Ausflug von Kolymbari ist der Besuch des ältesten Olivenbaums der Welt. Knapp 8 km im Hinterland ist Vouves, ein kleines kretisches Dorf. Fährt man ein Stück weiter kommt man ältesten Olivenbaum der Welt und somit einem der ältesten Lebewesen. Laut Carbon-Datierung ist er zwischen 3500 und 5000 Jahre alt. Er hat einen Durchmesser von 3,5 m und einen Umfang von 12,5 m. Trotz seines Alters trägt er noch Früchte. Direkt daneben gibt es ein kleines Museum, wo sie alles über den Olivenanbau erfahren können.
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