ROUTE 66
Wer hat noch nicht von ihr gehört, die berĂŒhmte Route 66. Die "Mother Road", wie sie in "Die FrĂŒchte des Zorns" von J. Steinbeck genannt wurde. Auf dieser Strasse fuhren die Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben vom Osten in gelobte Land Kalifornien. Von Chicago 3945 Kilometer quer durch den amerikanischen Kontinent nach Santa Monika am Pazifik. Durch 8 Bundesstaaten, durch verschiedenste Landschaften und Klimazonen fĂŒhrte die Route 66, die es leider heute offiziell nicht mehr gibt.
Aber immer noch lockt diese Strasse, noch immer trĂ€umen viele Menschen davon sie zu befahren. Auf kleinen StĂŒcken der Original Route 66, auf der Historic Route 66 oder auf StraĂen, die entlang der alten Trasse entstanden sind. Es ist noch immer ein Erlebnis die vielen alten Bauten entlang der Route zu besichtigen, damals Ausdruck eines Aufbruchs, heute DenkmĂ€ler einer vergangenen Zeit.
ErfĂŒllen Sie sich Ihren Traum - egal ob mit Auto oder Bike - erleben Sie ein Land wie es schöner nicht sein kann. Begegnen Sie Menschen, fĂŒr die die Route 66 nach wie vor Lebensinhalt ist. Sie werden eine Reise machen, die Sie nie mehr vergessen werden. Steigen Sie ein oder auf und singen Sie mit
"Get your kicks on Route 66"
REISEVERLAUF
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Mehr InformationenSie reisen von Ihrem Heimatflughafen nach Chicago. Nach der Ankunft ĂŒbernehmen Sie Ihren Mietwagen oder Ihr Bike und fahren in das gebuchte Hotel.
Heute erkunden Sie Chicago, die Metropole am Ufer des Michigan See. Viele SehenswĂŒrdigkeiten erwarten Sie, sei es der Millennium Park, der Willis Tower mit deinem Sky-Deck, sie können shoppen auf der Magnificent Mile und machen einen ausgedehnten Spaziergang am Ufer des Sees. Hier bekommen Sie zum ersten Mal einen Eindruck von der GröĂe der Seen. Sie werden denken, dass Sie am Meer spazieren gehen.
Am Adams Boulevard markiert das Zeichen "Route 66 Begin" den Start zu Ihrer Reise quer durch die USA. Langsam verschwindet im RĂŒckspiegel die Skyline von Chicago. In Jolliet stoppen Sie bei "DickÂŽs on Route 66". Der Plymouth am Dach weist den Weg. Auch das alte GefĂ€ngnis, eine Kulisse aus dem Film "Blues Brothers" ist einen Halt wert.
In Willmington begrĂŒĂt Sie von weitem der "Muffler Men", eine acht Meter hohe Figur, wie sie in den 60-er Jahren vielfach als Werbeobjekte an der Route 66 aufgestellt wurden. Weiter geht es durch die Farmlandschaft des Mittleren Westens ĂŒber Odell nach Pontiac, einem Ort der die Route 66 lebt.
Nach Sherman gibt es wieder einige Abschnitte der alten Route 66. Hier erzĂ€hlt jede Asphalt - Schicht eine Geschichte. Von der Prohibition, als der Alkoholschmuggel auf der StraĂe blĂŒhte und von den vielen UnfĂ€llen, die der StraĂe auch den unrĂŒhmlichen Beinamen "Bloody 66" einbrachte.
Ihr Ziel Springfield ist die Hauptstadt von Illinois. Hier dreht sich alles um Abraham Lincoln, dem 16. PrÀsidenten der USA. Hier arbeitet er als Rechtsanwalt.
Nach Springfield verlĂ€uft die Route 66 einige Meilen direkt entlang der Interstate. In Litchfield stoppt man am "The Ariston Cafe". Es gilt als das Ă€lteste Cafe an der Route 66.Immer wieder sieht man StĂŒcke der alten 66, die bereits vom Gras zurĂŒckerobert wurden.
Durch Wiesen und Felder geht es hin. ab ins Tal des Mississippi. An der Chains of Rock - BrĂŒcke, die frĂŒher ein Teil der Route 66 war, ĂŒberqueren Sie den gewaltigen Fluss. Am anderen Ufer sind Sie im Bundesstaat Missouri und erreichen St. Louis. Die Stadt wird dominiert vom Gateway Arch, dem Wahrzeichen von St. Louis.
St. Louis ist eine moderne, quirlige Stadt mit vielen Attraktionen und Museen. Harry S. Truman, Walt Disney, Mark Twain und der legendÀre Jesse James, sie alle haben ihr eigenes Museum.
Sie verlassen St. Louis in Richtung Eureka, wo es Naherholungsgebiet gibt, dass den Namen der Route 66 trĂ€gt. Sie kommen nun in die Ozark Mountains, die mit dichten WĂ€ldern bedeckt sind. Die kurvigen StraĂen laden zum gemĂŒtlichen Dahincruisen ein.
In der Ortschaft Cuba steht das Ă€lteste noch betrieben Motel aus den 30-iger Jahren. Gleich danach kommt BobÂŽs Gasoline Alley. Kurz nach Dolittle kommen Sie zum DevilÂŽs Elbow, einem weiteren StĂŒck der originalen Route 66. SĂŒdstaaten - Flair prĂ€gt diesen Streckenabschnitt.
Lebanon war einst eine der wichtigsten Stationen an der Route 66. In der Zeltstadt "Camp Joy" konnte man fĂŒr 50 Cent nĂ€chtigen. Das Munger Moss Motel erinnert an diese Zeit. Wer sich ein Auto kaufen will, ist in Lebanon goldrichtig. Die Stadt nennt sich protzig "Used Car Capitol of the World".
Die Reise auf der Mother Road geht weiter. Springfield, Missouri, gilt als der offizielle Geburtsort der Route 66. Vom Colonial Hotel wurde 1926 ein Telegram abgesandt, in dem die Zahl 66 offiziell als Nummer fĂŒr die neue StraĂe vorgeschlagen wurde.
Nun finden Sie immer wieder Hinweisschilder mit der Aufschrift "Old Route 66". Auf einem dieser alten Route 66 - Teile erreichen Sie den Bundesstaat Kansas. Die knapp 20 km, die man in Kansas zurĂŒcklegt, sind mehr als reizvoll. Dem kleinen Ort Riverton folgt Baxter Springs. Die wohlhabende Stadt war Ziel von RaubzĂŒgen des legendĂ€ren Gangsterpaares Bonnie und Clyde.
Kurz darauf passieren Sie die Grenze zu Oklahoma. In diesem Bundestaat befindet sich das lĂ€ngste, befahrbare TeilstĂŒck der Route 66. Da die Interstate hier Mautpflichtig ist, nutzen viel die alte Route 66. Dementsprechend gut ist sie hier erhalten.
Tulsa, das heutige Tagesziel, war einst die Ălhauptstadt der Welt. Im Route 66 Historical Village können Sie die Geschichte TulsaÂŽs nachempfinden. Die Stadt ist auch ein Zentrum des sogenannten "Bibel GĂŒrtels", mit vielen kirchlichen Einrichtungen, Schulen und UniversitĂ€t.
Nach Tulsa fahren Sie durch kleine Dörfer, vorbei an nickenden Ălpumpen. Die Bewohner dieser Orte sitzen auf der Veranda und beobachten den Verkehr, wie man es aus Filmen kennt. Der Ort Strout ist geprĂ€gt von Weinbau und in Arcadia leuchtet weithin die 20m hohe Limoflasche von Pops Soda Ranch. Ăber 500 verschieden Sorten von GetrĂ€nken gibt es hier.
Nach dieser lieblichen Landschaft kommen Sie nach Oklahoma City, der gröĂten Stadt in den "Great Plains", der PrĂ€rie des Mittleren Westens. Obwohl auch heute noch ĂŒberall Ăl gefördert wird, ist OKC eine freundliche Stadt. Hier gibt es einige Route 66 Landmarks, alle gut markiert.
Nach OKC kommen Sie vor Bridgeport zur Pony Bridge, eine der lĂ€ngsten BrĂŒcken auf der Route 66. Mit 38 Bögen fĂŒhrt sie ĂŒber den Canadian River. Kurz darauf erreichen Sie die ehemalige Tankstelle von Lucille Hamilton und damit das heutige Ziel Weatherford. Neben einigen Route 66 Landmarks ist es vor allem das Luft- und Raumfahrtmuseum Stafford, das zu erwĂ€hnen ist. Raketen, Apollo und Lunar Module, Triebwerke uvm. kann man hier bestaunen.
Nach Weatherford erreicht man schnell Clinton, hier findet man das wohl gröĂte Route 66 Museum. Auch in Elk City ist ein sehenswertes Route 66 Museum. Dieses hier ist in einem eigenen Dorf untergebracht. Nach Elk City kommen Sie in die Kleinstadt Sayre. Hier wurden viele Szenen des Films "FrĂŒchte des Zorns" gedreht.
Nun mĂŒssen Sie öfter auf die Interstate ausweichen, da die Route 66 hier nicht mehr befahrbar ist. Kurz nach Sayre erreichen Sie die Grenze zu Texas. Dieser Teil wird auch Texas Panhandle - Texas Pfannenstil genannt. Hier im nördlichen Teil lernt man die raue Seite von Texas kennen, Westernsteppe wie im Film.
In Shamrock steht eine Route 66 Attraktion, das U-Drop-Inn. Diese Tankstelle und Cafe waren Vorbild fĂŒr den Film "Cars". Weiter geht es meist auf der I-40 mit Stationen in McLean und Alanreed. Nach einiger Zeit kommen Sie an Ihr Ziel. Amarillo, der "Yellow Rose of Texas". Die Route 66, hier Sixth Avenue genannt, fĂŒhrt in den historischen District San Jacinto.
Eine Attraktion von Amarillo ist das Texan Steak Restaurant. Wer ein 2-Kilo-Steak mit Beilagen innerhalb einer Stunde verdrĂŒckt, muss nichts bezahlen. Ansonsten sind 72,- USD fĂ€llig.
Nache einem echten texanischen FrĂŒhstĂŒck kommen Sie kurz nach Amarillo zu einer sehr bekannten Route 66 Attraktion, der Cadillac Ranch. 10 senkrecht in den Boden gesteckte Cadillacs. Danach geht es Meile fĂŒr Meile durch Farmland. In Adrian ist es dann soweit, Sie haben die halbe Strecke hinter sich. Auf einer Tafel steht 1139 Meilen nach Chicago und ebenso viele nach Los Angeles.
In Glenrio ĂŒberqueren Sie die Grenze zu New Mexico. Bis Tucumcari empfiehlt es sich auf der Interstate zu fahren, da die Route auf 25 Meilen eine Schotterpiste ist. Tucumcari bezeichnet sich als "Das Herz der Route 66". Das berĂŒhmter Blue Swallow hat hier seinen Standort. Wo frĂŒher Comanchen und Apachen lebten, gab es zur BlĂŒte der 66 zweitausend Hotelbetten. Hier wird die Route gelebt, alle 5 m ein Fotomotiv.
Bei Cline Corners fahren Sie in Richtung Norden, der StreckenfĂŒhrung der Route 66 bis 1937. Nach 80km erreichen Sie Santa Fe, die Hauptstadt von New Mexico. Am Abend flanieren Sie ĂŒber die Santa Fe Plaza, dem Herzen der Stadt.
Immer weiter geht es nach Westen. Orte wie Madrid, Santa Ana usw. zeigen, dass wir in New Mexico sind. Nach ca. 100 km kommen Sie nach Albuquerque. Im Gegensatz zu Santa Fe, ist diese Stadt weniger attraktiv. Einzig in der Altstadt gibt es noch so etwas wie spanisches Flair. Hier am Rio Grande macht die Route von 1937 noch einen Schlenker, den Los Lunas Loop, einem wunderschönen StĂŒck der ganz alten Route 66.
Nach diesem Abstecher kommen Sie wieder zu Route 66, die hier immer parallel zur I-40 verlĂ€uft. Kurz vor Gallup kommen Sie zur Continental Divide, der kontinentalen Wasserscheide. Von hier weg flieĂen alle FlĂŒsse zum Pazifik oder ins Arktische Meer.
In Gallup, Ihrem Ziel, können Sie am Abend in AureliaŽs Diner oder im El Rancho, direkt an der Route 66, richtig gut mexikanisch essen.
Heute verlassen Sie die Route 66 um 2 der schönsten und beeindruckendsten Landschaften des SĂŒdwestens der USA zu besichtigen. Es geht nordwĂ€rts zunĂ€chst nach Window Rock, der Hauptstadt des Navajo Reservats, in dem Sie schon seit einiger Zeit unterwegs sind. Hier sind Sie nun in Arizona angekommen. Machen Sie Halt beim "Window Rock Navajo Tribal Park & VeteranÂŽs Memorial". Vor dem gewaltigen Fenster im Felsen ist ein Denkmal fĂŒr NavajoÂŽs, die im 2. Weltkrieg als Ăbermittler fĂŒr Geheimcodes (in der nicht verstĂ€ndlichen Sprache der Navajo) dienten.
Die Landschaft wird immer beeindruckender. Vorbei an Tafelbergen und faszinierenden Felsformationen erreichen Sie Bluff. Das wiederaufgebaute Fort Bluff ist einen Stopp wert. Von Bluff fahren Sie nach Westen und kommen nun ins Monument Valley. Der erste markante Punkt ist Mexican Hat. Ein kurzer Fotostopp und bald danach erreichen Sie Forrest Gump Point. Hier beendete er im Film seinen Lauf durch Amerika.
Von hier sind es noch 26km bis zum Monument Valley Tribal Park. Vom Visitor Center geht es in das, uns allen aus vielen Western bekannten, Monument Valley mit seinen traumhaften Felsformationen. Eine gefĂŒhrte Tour ist zu empfehlen.
Auf der anderen Seite der HauptstraĂe kann man auch noch Gouldings Lodge besichtigen. Mr. Goulding ist es zu verdanken, dass das Monument Valley Filmkulisse wurde. Nach Kayenta sind es noch 35km.
Der heutige Tag fĂŒhrt Sie zu einem absoluten Höhepunkt dieser Tour, zum Grand Canyon. Dieses Naturwunder ist so einmalig und schön, dass Sie auch genĂŒgend Zeit haben, es zu genieĂen.
Von Kayenta geht es weiter westwĂ€rts durch das Navajo Reservat. Ziemlich gerade cruisen Sie bis nach Tuba City, wo eine kleine Pause eingelegt werden kann. Etwas spĂ€ter kommen Sie zum Highway 89, einer stark befahrenen Nord-SĂŒd-Verbindung. Bis zur Cameron Trading Post, einer groĂen Raststation mit einem riesigen Souvenirshop, sind es noch 23km. Hier ĂŒberqueren Sie den Colorado River, der Fluss, der den Grand Canyon geschaffen hat.
Kurz nach Cameron biegen Sie ab in Richtung Grand Canyon. Nach 50km kommen Sie zum Parkeingang und biegen ein zum Desert View Watchtower. Von hier haben Sie erstmals einen grandiosen Blick in den Grand Canyon. Nun geht es immer am Canyon entlang, bis nach Tusayan, dem Ort, direkt vor dem Haupteingang zum Grand Canyon. Check - In im Hotel und dann hinein in den Nationalpark zum Sonnenuntergang, einem Erlebnis sondergleichen.
Sehr frĂŒh mĂŒssen Sie aufstehen, den die besten PlĂ€tze fĂŒr den Sonnenaufgang am Grand Canyon sind schnell besetzt. War der Sonnenuntergang ein Erlebnis, so stellt ein Sonnenaufgang bei schönem Wetter, alles in den Schatten. Wenn die Sonne auf die Felsen trifft, glaubt man, die FelswĂ€nde fangen zu glĂŒhen an. Einfach fantastisch.
Im Village können Sie frĂŒhstĂŒcken und haben dann noch ausreichend Zeit, den Canyon zu erkunden. SpĂ€ter am Vormittag fahren Sie nach Williams, der Stadt, die auch als Tor zum Grand Canyon bezeichnet wird. Hier treffen Sie wieder auf die Route 66. Ein Spaziergang durch Williams lĂ€sst das Herz eines Route 66 - Fan höherschlagen.
Von Williams mĂŒssen Sie die Interstate 40 nehmen, um die ca. 50km bis Flagstaff zu fahren. Flagstaff, eine UniversitĂ€tsstadt auf ca. 2200m Seehöhe ist nun fĂŒr 2 NĂ€chte Ihr Aufenthalt. Tauchen Sie ein in das quirlige Nachtleben von Flagstaff, genieĂen Sie die guten Biere der Stadt in einem der vielen schönen und urigen Lokalen.
GenieĂen Sie Ihren Ruhetag. Erkunden Sie Flagstaff oder machen Sie einen kleinen Ausflug in die Umgebung. Es gibt einige schöne und sehenswerte Ziele. Der Walnut Canyon, ein wunderschöner Canyon, den man in einer guten Stunde erwandert hat.
Oder der Barringer Meteor Krater, 70km von Flagstaff entfernt. Hier schlug vor 50.000 Jahren ein gewaltiger Meteor ein und schuf einen riesigen Krater.
Noch einmal verlassen Sie die Route 66. Heute machen Sie einen Abstecher in den SĂŒden, in das Gebiet der Red Rocks, nach Sedona.
Kurz nach Sedona geht es ĂŒber Serpentinen hinunter ins Oak Creek Valley. Immer dem Fluss entlang kommen Sie nach Sedona, der "schönsten Stadt der Welt", wie die Einheimischen sie nennen. Ein Bummel durch die Stadt und die Holy Cross Chapel stehen am Programm.
Weiter sĂŒdlich halten Sie bei MontezumaÂŽs Castle, in eine Felswand gebaute Indianer - Pueblos. Ihr Weg fĂŒhrt Sie weiter nach Jerome und noch einmal ĂŒber einen 2400m hohen Pass nach Prescott. Durch das Chino Valley geht es nordwĂ€rts bis Sie wieder bei Ash Fork die Route 66 erreichen. Nun beginnt eines der lĂ€ngsten noch befahrbaren StĂŒcke der Route 66.
Ihr heutiges Ziel ist Seligman, dem Geburtsort der "Historic Route 66". Angel Degadillo, der örtliche Barbier, setzte sich fĂŒr die Schaffung dieser Historic Route 66 ein, bis sie Wirklichkeit wurde. Sein FriseurgeschĂ€ft gibt es noch immer.
Von Seligman geht es auf der Route 66 weiter. Durch eine PrÀrie, vorbei an verfallenen Orten nach Peach Springs, im kleinen Reservat der Hualapai Indianer. Hackberry ist ebenfalls eine Geisterstadt, nur der Generalstore existiert noch als Route 66 Roadside Attraction.
Vorbei an Kingman geht es zum Sitgreaves Pass, einem schönen Pass, von dessen Passhöhe auf 1093 m man ion in das Tal des Colorado River sieht. Den Pass hinunter kommen Sie nach Oatman, einem Höhepunkt auf der Route 66. Die wahren Stars dieser alten Western- und Bergbaustadt sind die weiĂen Esel. Sie wurden nach Stilllegung der Minen einfach freigelassen. Sie haben sich hier wohlgefĂŒhlt, vermehrt und leben nun hier.
Sie fahren von Oatman in das Tal des Colorado und ĂŒberqueren diesen bei Laughlin und sind nun im Bundestaat Nevada. Sie verlassen nun wieder die Route 66 und fahren nach Norden, nach Las Vegas.
Las Vegas ist schrill, bunt, verrĂŒckt und amĂŒsant. Erkunden Sie die Spielerstadt, spazieren Sie am Strip entlang, besuchen Sie die Casinos in den berĂŒhmten Hotels und andere Attraktionen der Stadt, wie das Freemont Experience, das wiederbelebte Downtown Las Vegas.
Sie können auch einen Ausflug zum nahegelegenen Hoover Dam machen, der den Colorado zum groĂen Lake Mead aufstaut, oder auch zum 70km entfernten Valley of Fire machen.
Auf der I-15 verlassen Sie Las Vegas. Vor dem Moutain Pass fĂŒhrt Ihre Route in das Mojave National Preserve hinein. Auf der Fahrt durch dieses Schutzgebiet sieht man, dass es sich nicht um eine reine SandwĂŒste handelt, hier herrscht viel Leben. In kleinen Löchern im Boden verstecken sich tierische WĂŒstenbewohner und auch an Pflanzen mangelt es nicht. Besonders hĂ€ufig vertreten ist die Joshua-Palmlinie, die die einsame Landschaft verziert.
Sie unterqueren die I-40 und kommen nach einiger Zeit wieder zur Route 66. Von hier geht es nun in Richtung Westen bis nach Amboy, wo mit RoyÂŽs Cafe ein sehr bekanntes Wahrzeichen der Route 66 steht. FrĂŒher ein wichtiger Halt, heute nur mehr eine Touristen Attraktion.
Leider ist die Route 66 nach Amboy gesperrt und man muss zurĂŒck auf die I-40 und bis Ludlow fahren. Hier geht es wieder auf die 66 bis zum legendĂ€ren Bagdad Cafe. Eine weitere Roadside Attraction und zugleich Filmkulisse fĂŒr den Film "Out of Rosenheim.
An Barstow vorbei erreichen Sie Ihr Ziel an der Lenwood Road, ein groĂes GelĂ€nde mit vielen Lokalen, Hotels, GeschĂ€ften und einen groĂen Outlet - Center. Hier können Sie amerikanische Labels zu sehr gĂŒnstigen Preisen einkaufen.-
Der letzte Tag auf der Route 66. Bald nach Barstow kommen Sie zu ElmerŽs Bottle Tree Ranch, eine der letzten Attraktionen auf der Route. In Victorville können Sie das wirklich gute Route 66 Museum besuchen. Allerdings nur am Freitag, Samstag oder Sonntag.
Auf der der I-15 fahren Sie in Richtung Los Angeles und bei Cajon Junction biegen Sie ab in die San Gabriel Mountains. Nun folgt sicher eine der schönsten Strecken dieser Tour, nicht die Route 66, aber ein Muss. 55 Meilen geht es kurvenreich hinauf bis auf 2400m. Eine atemberaubende Landschaft erwartet Sie. Bevor es in das Tal geht, sieht man hinunter auf Los Angeles. Im Smog kann man die Wolkenkratzer von Downtown erkennen.
In La Canada Flintridge sind Sie dann angekommen im GroĂraum Los Angeles. Nun geht es auf verschieden Highways quer durch Los Angeles bis nach Santa Monica, wo Sie den Pazifischen Ozean erreichen und bis zum Parkplatz des Santa Monica Piers fahren. Die letzten Meter der Route 66 mĂŒssen Sie zu FuĂ gehen. Das berĂŒhmte Schild "End of Route 66" ist mitten auf dem Pier. Hier endet nach 3.945km die legendĂ€re Route 66.
Nach einem lĂ€ngeren Halt am Pier fahren Sie eine weitere berĂŒhmte StraĂe entlang zu Ihrem Hotel. Der Highway 1, die Costal Coastal Road geht immer an der KĂŒste entlang bis Hermosa Beach zu Ihrem Hotel.
Los Angeles wartet darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Hollywood mit seinem Walk of Fame, hinauf zum Griffith Observatory mit dem traumhaften Blick auf L.A. und dem berĂŒhmten Hollywood Zeichen. Beverly Hills und der Rodeo Drive, es gibt so viel zu sehen in dieser Stadt
Den Nachmittag verbringen Sie am schönen Strand von Hermosa Beach und am Abend feiern Sie Abschied in einem der vielen tollen Lokale am Hermosa Pier.
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